Das langjährige klinische Praktizieren zeigt, dass die TCM eine deutliche Wirksamkeit bei der Behandlung von Schlaganfällen verfügt, indem Chinesische Arzneimittel, Akupunktur, Moxibustion (Erwärmung von speziellen Punkten) und Tuina (Chinesische Heilmassage) umfassend angewendet werden.
Bei der Chinesischen Arzneimitteltherapie wird anhand von Symptomen, Zungen- und Pulsdiagnose eine Differenzialdiagnose erstellt und dafür entsprechende Heilkräuter verschrieben. Die Heilkräuter dienen dazu, die Harmonie von Yin und Yang der Organe wieder herzustellen, die Funktionen von Blutbewegungen zu stärken, Blutstase zu lösen sowie Leitbahnen zu öffnen und Netzwerkgefässe zu befreien. Tuina wirkt hervorragend bei Prävention von Muskelatrophie, Konvulsion und Starre sowie Steifheit der Gelenken. Im Prinzip setzt man Akupunktur ein, um Qi und Blut zu regulieren und die Leitbahnen und Netzwerkgefässe zu öffnen und befreien. Die Akupunkturtherapie umfasst verschiedene Methoden: traditonelle Körperakupunktur, Schädelakupunktur, Elektroakupunktur, Schröpfen, Moxibustion usw. Nach der Akupunkturbehandlung spürt der Patient den besseren Fluss des Qi und Blut. Seine Körperfunktionen werden normalisiert. Akupunktur kann Schmerz befreien, Beschwerden von körperlicher Steifheit und Muskelkrämpfen lindern und damit dem Patienten die Möglichkeit geben, seinen Körper und dessen physiologische Funktionen besser zu trainieren.
Generell kann der Patient mit der TCM-Behandlung von Schlaganfallfolgen beginnen, sobald seine Lebensfunktionen sich stabilisiert haben. Je früher die Therapie beginnt, desto besser wird die Rehabilitation gefördert. Gemäss konkreten Krankheitsbildern des Patienten wenden wir einige verschiedene Therapiekombinationen an, um dem Patienten zu helfen, seine Lebensqualität bestmöglich zu erhöhen.
Hier wollen wir die Schlaganfallpatienten daran erinnern, dass die Möglichkeit einen Rückfall zu erleiden sehr hoch ist. Es ist sehr wichtig, weiteren Schlaganfällen vorzubeugen. Leute mit hohem Blutdruck, hohem Blutzucker- oder Blutfettwerten sind besonders anfällig für Blutgefässerkrankungen im Gehirn. Auch folgende Faktoren könnten einen Schlaganfall auslösen: Stimmungsschwangkungen wie Aufregung oder Wutanfälle, körperliche Überanstrengungen durch z.B. Kraftverbrauch oder Sportbetreibung und unkorrekte Medikamenteneinnahme, wie unregelmässige Einnahme von blutdrucksenkenden Arzneimitteln usw. Dazu spielen die Wetteränderungen bei einem Schlaganfall auch eine grosse Rolle. Schlechtes Wetter kann die regulierende Funktion der Blutgefässe durcheinander bringen. Deshalb sollten ältere Leute besonders darauf achten, sich im Winter vor Kälte und im Sommer vor Hitze zu schützen. Folgende Punkte dienen auch zur Vorbeugung eines Schlaganfalls: die Wettervorhersagen beachten, eigene Gesundheitserhaltung fördern. Auch bei der Ernährung ist zu beachten: ausgewogene Ernährung, mehrere Mahlzeiten mit kleinerer Menge, Ernährung mit niedrigem Zucker-, Salz- und Fettgehalt, keine reizenden und scharfen Lebensmittel usw. Zudem sollte man auch auf Rauchen und Alkoholkonsum verzichten.
Gerne besprechen wir in einem Erstgespräch Ihre Beschwerden und Bedürfnisse und informieren Sie über Behandlungsmöglichkeiten mit Chinesischer Medizin.
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